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Nun also doch Los Angeles! Zwar nicht die Lakers, aber die Clippers. Chris Paul verlässt die New Orleans Hornets und wechselt nach Kalifornien. Nachdem die NBA einem Transfer zu Kobe Bryants Lakers in der vergangenen Woche noch einen Riegel vorgeschoben hatte, gab sie nun grünes Licht für den Megadeal mit dem "zweiten Team" aus der Pazifik-Metropole. Und der Deal betrifft auch den deutschen Nationalspieler Chris Kaman, der mit weiteren Teamkollegen die Koffer packt.
Selbst Kobe Bryant freute sich, dass "CP3" nun in L.A. landet. "Damit machen die Clippers den nächsten Schritt", so der Superstar der Lakers, die Stadt vertrage ein zweites starkes Team sehr wohl. Und die Clippers könnten sehr stark sein und sogar kurzfristig die Kräfteverhältnisse in der Western Conference durcheinanderwirbeln.
Zwar verlieren sie neben dem früheren All-Star-Center Kaman mit Eric Gordon einen der talentiertesten Shooting Guards der Liga - auch der hoch veranlagte Youngster Al-Farouq Aminu wechselt nach New Orleans (plus: ein 2012er Erstrundenpick der Minnesota Timberwolves) -, doch mit Paul und dem spektakulären Forward Blake Griffin entsteht ein hoch attraktives Duo im Clippers-Dress.
Dazu gesellen sich die Ex-Champions Chauncey Billups (mit Detroit einst Meister, kam von den Knicks) und Caron Butler (aus Dallas) sowie Randy Foye und DeAndre Jordan. "Was willst du mehr?", fragt da Chris Kaman, der zu den Aussortierten gehört.
"Gestern dachten wir noch, der Trade ist geplatzt. Was soll man davon halten? Ich muss nach vorne schauen und werde weiter Basketball spielen", so Kaman weiter, während Gordon beim PR-Termin mit Clippers-Fans von dem Wechsel erfuhr und die Entwicklung als "enttäuschend" wahrnahm. Kaman geht nach acht Jahren für die Kalifornier, für die er im Schnitt 11,8 Punkte pro Spiel verbuchte. 493-mal lief der blonde Hüne für die Franchise auf.
Damit ist ein tagelanges Gezerre vorüber, vor allem die Hornets können nun die Saison angehen. Ihr Kader hat mit dem Deal die nötige Tiefe bekommen, standen bislang doch nur Center Emeka Okafor, Forward Trevor Ariza, Point Guard Jarrett Jack, "Swingman" Quincy Pondexter und der italienische Shooting Guard Marco Belinelli unter Vertrag.
Beim Medientag am Mittwoch posierte Chris Kaman (2.v.r.) noch mit den Clippers-Kollegen Griffin, Jordan und Butler (v.l.).
Freilich verliert die der NBA gehördende Franchise ihr "Gesicht". Und die Hauptattraktion, die für einen bemerkenswerten Dauerkartenabsatz sorgte. Liga-Commissioner David Stern verteidigte sich nochmals nach dem zähen Ringen. "Ich wusste, wir würden das beste für New Orleans rausholen, das war mein Job", so der Ligaboss. "Du musst bei deiner Linie bleiben, auch wenn es kein großer Spaß war. Aber ich werde nicht bezahlt, um Spaß zu haben." Stern habe nicht zugelassen, dass andere Klubeigner diktieren, bei welchem Team und damit auch in welchem Markt einer der größten Stars der Liga landen würde. Für den großen Wirtschaftsraum Los Angeles ist der Wechsel Pauls sicherlich ein signifikanter Gewinn.
Mit 18,7 Punkten und 9,8 Assists im Schnitt der vergangenen Saison geht "CP3" nun in seine sechste Spielzeit. Der sprunggewaltige Griffin sammelte 22,5 Zähler und 12,1 Rebounds in seinem Rookie-Jahr. Rosige Zeiten brechen an ...
Der 22-jährige Gordon (22,3 Punkte im Schnitt) indes wird das Hornets-Spiel befeuern, Aminu kam im Rookie-Jahr auf 5,6 Punkte und 3,3 Bretter.
Unattraktive Angebote: Magic nehmen Howard vom Markt
Währenddessen scheint ein Wechsel von Dwight Howard vom Tisch. Die Orlando Magic nahmen ihren "Superman" am Mittwoch überraschend "vom Markt", waren nicht zufrieden mit den Angeboten der werbenen New Jersey Nets und L.A. Lakers. Der stärkste Abwehrspieler der vergangenen Saison wird somit wohl in Florida bleiben. Noch am Mittwoch war über einen Wechsel zu den Nets spekuliert worden, im Gegenzug hätten Gerald Wallace von den Portland Trail Blazers und Nets-Center Brook Lopez den Weg nach Orlando antreten müssen. Hedo Turkoglu und Chris Duhon wären wohl mit "D12" nach Brooklyn gewechselt. Ob schon das letzte Wort gesprochen ist?
Genau so siehts aus. Einzig ist er in einen attraktiveren Markt gewechselt. Zudem macht für mich die Combo Paul-Billups wenig Sinn, denn Letzterer wird sich ja dann mehr auf der Bank und aufgrund des Körpers auf der Zwei wiederfinden...da wirds auf jeden fall alley oops hageln ...die clippers bleiben ne highlight maschine ...paul hat meines erachtens damit aber auch noch keinen allzu großen schritt richtung titel gemacht
Ha der Tobi (ich hab mir was gemerkt) siehts so wie ich. Ist mir, wenn ich Clippers-Fan wäre (gibts die überhaupt, glaube nur Griffin-Fans) , zu viel und eben Paul-nach-schwerer-Verletzung plus Billups halte ich für ne komplizierte Mischung.Mmh Gordon, Pick, Kaman , Aminu ???
Sehe ich eher als Nachteil, vorallem bei Pauls Knie Problem.
Nächstes Jahr gäb es ja auch Austin Rivers zu traden....
SG vlt. Stevenson der ist ja noch zu haben...
Klar aber wer kauft sich die REG Season und die Playoffs dann nicht
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