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Dienstag, 19. Juni 2012, 19:32

Harald Stenger: "Ich heiße Sie recht herzlich Willkommen zur Pressekonferenz mit Bundesjogi Goldesel im deutschen EM-Quartier in Danzig."

Fabsi Baccardilos vom Marburger Boulevardblatt bitte, Vorsicht das Mikrofon kommt von unten.
Fabsi Baccardilos: "Herr Goldesel, nach dem deutlichen Sieg über die stark eingeschätzten Portugiesen mussten sie erstmal für sich und ihr Schnapsglas sein? Oder hatte es einen anderen Grund, dass Sie die weltweiten Pressevertreter links liegen ließen, um die nächstangelegene Bar anzusteuern?"
Die Freiheit des Menschen ist doch unantastbar oder? Und alle wichtigen Sachen hören Sie von mir doch auch jetzt.
Zu meiner Verteidigung - diese ist bei mir als Mensch der Öffentlichkeit wohl nötig - muss ich allerdings sagen, dass ich in der Bar keinen Liter Alkohol zu mir genommen habe. Ich war schon etwas enttäuscht, dass die Ukrainer gerade mal 0,4-Liter-Gläser haben, bei uns im Flugzeug bekommt man auch mal einen netten 5-Liter-Tower...


Marvin Duke von Sky Sports bitte.
Marvin Duke: "Mr. Bundestrainer, also haben Sie sich ordentlich im Flugzeug ein gegeben? Man hört, dass Sie allein mit der Maschine abgeflogen sind, ohne auf die Mannschaft zu warten?"
Ja dies ist richtig, ich musste ohne das Team abheben. Dies war aber vorher so besprochen und ich habe die Vorbereitung auf kommende Aufgaben natürlich sofort im Luftraum schon begonnen. Ich sag immer, da bleibt kein Tropfen im Glas, diese wäre verschwenderisch und Menschen mit einer solchen Einstellung holen sicher nicht den Titel. Zudem musste ich schnell wieder im Hotel sein, da ich dort noch einen eminent wichtigen Termin mit Herrn Morgan, Herrn Jelzin und einem Vertreter aus Cuba wahrnehmen musste. Mit letzterem kam es dann zu kleineren Unstimmigkeiten, daher heute auch ausnahmsweise mal die Sonnenbrille.

Peter Maffay von Zwergen-TV, bitte mal Handzeichen geben, damit man sie auch sieht.
Peter Maffay: "Welche Songs hören ihre Jungs vor dem Anpfiff in der Kabine?"
Ihre Musik ist es sicherlich nicht. Reicht schon, dass die sich mit tausend Cremes nach dem Spiel einreiben, da brauchen wir nicht noch mehr verweichlichende Musik. In der Kabine und auf dem Hinflug bin ich der DJ. Da gibt es immer die gegnerische Nationalhymne, die die Jungs dann irgendwann nicht mehr hören können und daher so richtig aggressiv werden. Bei unseren eigenen Hotel-Partys, wobei dies selbstverständlich nur der coolere Ausdruck für Teamsitzungen ist, legt unser Hip-Hop-Sonnenbank-Kind Dennis [Mario Götz] samt Capy gerne mal seine harten Rap-Beats auf oder Hansi [Flick] dreht eben mal ein wenig an den seinem Mischpult. Und in den Clubs zu Danzig sorgen die polnischen Mädels dafür, dass wir uns steif nur auf ein Ziel, nämlich das Klarmachen des Titels, konzentrieren.

Toralfo Buggykowski von Radio Uznam bitte, ja genau der Herr zwischen den beiden ukrainischen Reporterinnen.
Toralfo Buggykowski: "Never change a winning Team oder kommt ausgerechnet für den hochgelobten Boateng ein neuer Spieler ins Team? Und geben sie uns einen kleinen Ausblick auf das Niederlande-Spiel?"

Sagen wir es mal so. Im Training und bei Gina Lisa hat der Jerome [Boateng] die Dinger mehrfach reingemacht, weshalb er in meinem System auch gesetzt war. Nur diesen Bumms konnte er irgendwie nicht in die Ukraine rüber mitnehmen. Dieser Ursache will der Trainerstab gemeinsam mit Jerome auch auf den Grund gehen. Da fehlt ihm dann wohl doch die Galligkeit seines Bruders, die ja nicht nur Außenspiegel zu spüren bekamen. Sie können also davon ausgehen, dass er spielt, falls das Problem bis dahin gelöst ist, falls nicht habe ich ja noch genügend Alternativen im Team, den ich ebenfalls nicht vertraue...
Ja für die Holländer ist es nach der Auftaktpleite wohl schon ein Endspiel. Wobei für mich ist das Team dank ihrer nun noch affigeren Trikots eigentlich schon am Ende. Einzig mein Kollege und Taktikfuchs gegenüber macht mir etwas Sorgen. Van Scoota hat schon aus so manchem Müllhaufen eine Einheit geformt und zu nicht erwarteten Erfolgen geführt, aber wir alle im Trainerstab und der Mannschaft sind sehr zuversichtlich, was den kommenden Mittwochabend angeht.

Loddar Matthäus von der Cosmopolitan bitte.
Loddar Matthäus: "Ähhm I cancle my plane for tooday and tumorrow..."
Herr Matthäus die Pressekonferenz findet in Deutsch statt, sie dürfen die Fragen also auch gern in Deutsch stellen.
"Ich habe drei Fragen. Erstens welcher Spieler hat die jüngste Freundin und habe ich bei ihr noch Chancen? Zweitens könnten Sie sich vorstellen, dass ich ihr Nachfolger werden könnte? Und Drittens, ja drei halt."
Zu ihrer ersten Frage; haben sie schon mal eine unglückliche Spielerfrau gesehen? Naja und jung und willig... also ihren Mann oder Freund zu unterstützen sind die Mädels doch alle.
Zu zweitens und drittens, diplomatisch ausgedrückt eher nein.

Wenn es keine weiteren Fragen mehr gibt, widmet sich unser Bundestrainer jetzt wichtigeren Dingen und wir sehen uns nach dem Spiel gegen die Niederlande wieder hier im deutschen Mediencenter in Danzig. Vielen Dank.
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buggy

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Dienstag, 19. Juni 2012, 23:39

Kycker.ua

Nach dem 2:2 im Auftaktspiel gegen die Schweden stand uns Buggy Buggnychenko Rede und Antwort.Die wichtigsten Aussagen haben wir noch einmal zusammengefasst:

Buggnychenko über ...

...sein Verhältnis zu Fobs Bacardi: "Wir kennen uns schon seit Ewigkeiten.Spiele gegen ihn sind daher immer etwas ganz Spezielles. Keiner will verlieren,Siegen oder Fliegen...Ein Remis ist da nichts Halbes und nichts Ganzes und für mich inakzeptabel."

...die Anschuldigungen Bacardi hätte fremden Rum nicht bezahlt: "Dazu möchte ich mich nicht äußern, Fabs hat gewiss ein mittelgroßes Rumproblem, aber das muss man nicht noch in der Öffentlichkeit ausschlachten."

...das Auftaktspiel: "Klar, das war eine einzige Enttäuschung, das war für mich das wichtigste Spiel der Gruppenphase. Leider haben wir am Anfang zu schläfrig agiert."

...die Gerüchte um ein Halbzeitvergnügen: "Das ist doch alles eine Erfindung der Boulevardpresse. Ich konzentriere mich hier voll und ganz auf meine Aufgaben als Nationaltrainer."

...die Gerüchte um eine angebliche Affäre:"Ist das ihr Ernst? Wer denkt sich so einen Mist denn immer nur aus? Fußball ist alles was zählt."

...den kommenden Gegner Frankreich: " Malte Malteau hat einen Plan, der für uns gefährlich sein wird. Ich denke ich werd vorher noch eine kleine Tour durchs Kiever Nachtleben mit ihm unternehmen müssen..."

...den Plan Shevchenko demnächst auf allen Positionen einsetzen zu wollen: "Ja, das ist sicherlich eine Überlegung wert, aber es sind noch 5 Spiele zu absolvieren. Ihn jetzt schon zu verheizen, ist auch nicht im Sinne des Erfinders."
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DFB Fabio

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Mittwoch, 20. Juni 2012, 15:55

„Mal sehn was so geht.“ Einer der häufigen lapidar ausgesprochenen Sätze des neuen Schwedentrainers Fobsi. Im Land von Superstar Zlatan wird „der Neue“, wie er oft abfällig genannt wird, extrem kritisch beäugt von Seiten der Fans. Seine bekannte Abneigung gegen Ikea und die Nicht-Nominierung von Superheld Ibrahimovic erschwerten ihm den Einstand zusätzlich. Angesprochen auf den schwedischen Volks- und irgendwann Sagenheld reagiert der bisher nicht sehr erfolgreiche Trainer in dieser Sportart unerwartet Selbstbewusst: „Er nimmt den anderen Spielern den Raum weg. Er ist mehr Ibrahimovic als Schweden. Das Problem mit ihm ist, er hält sich für den Größten, aber dabei weiß doch jeder: ich bin das.“

Warum der als sonst sehr kommunikative geltende Trainer sich bisher so schweigsam verhielt kann man nur erahnen. Insider sagen, er wolle nach den bisherigen Misserfolgen den Ball flach halten, außerhalb des Lagers wird vielfach vermutet, er sei einfach nicht imstande gewesen sich verständlich zu artikulieren. Insbesondere die Landespresse der Gruppengegner scheinen sich auf seinen Verzehr bestimmter Genussmittel eingeschossen zu haben. „Allesz riner Mumpsmitcz ischt da s.“, so die Aussage des verantwortungsvollen und ambitionieren Managers der dazu ergänzt: „Solln se misch dohoch all fürnnen…Ne, mal Spaß beiseite. Das sind doch alles haltlose Gerüchte. Das ich nach Erfolgen mal gerne ausgelassen Feiere kann man auch meinen Gruppengegnern ankreiden. Ich hab alle schon zu tief ins Glas schauen gesehen und ich glaube, der Engländer muss die nächste Runde übernehmen. Aber nicht wieder dieses widerliche Guiness oder Ale.“ Einen Kommentar zu seinem alten Freund und Rivalen Ralle „der ja eh jedes Turnier anders heißt“ sparte er sich ein „für den einen Moment, an dem es passend ist und besser sitzt.“

„Das erste Spiel war…“ und mehr wollte er nicht sagen nach dem Auftaktmatch gegen Gastgeber Ukraine, welches bekanntermaßen 2:2 ausging. Im Land wird nun gemunkelt ob mit Zlatan ein besseres Ergebnis erzielt worden wäre. Die Stimmen wurden also nicht unkritischer oder leiser sondern nur noch fragender.
Im Sinne eines Spitzentrainers und entgegen der Fans in der Heimat waren die Gedanken des Teamleiters sofort bei dem nächsten Spiel. Gegen ein eingespieltes Team aus England, dass „erfreulicher Weise von einem Einwohner trainiert wird“ und als Titelfavorit von der internationalen Presse angesehen wird. „Er ist zwar Engländer, aber gelernt hat er in Deutschland. Das ist das ganze Erfolgsgeheimnis von Coach Matt.“, so die provozierenden Wort Richtung Teammanager der Inselaner. Eines finde er aber gut, denn „sie haben Frankreich geschlagen, und jeder weiß, ich mag Frankreich nicht“ und mit diesen nicht wirklich versöhnenden Worten verließ Fobsi den PK Raum und wirkte nachdenklich und müde.

Gemeinhin wird ein ähnlich Enges Spiel wie gegen die Ukraine erwartet. Die schwedische Presse hält sich dezent zurück, während die englisch Redakteure ihn ihren Redaktionssitzungen schon ihr Maul zerreißen. „Sollen sie doch, irgendwie müssen sie sich ja vom scheußlichen Zeug abhalten, was sie für Bier halten.“
Signatur von »DFB Fabio«
"Wenn Fußballfan sein rational wäre, wäre ich wahrscheinlich gar kein Fußballfan."
- Justin Kraft

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DFB Fabio

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44

Mittwoch, 20. Juni 2012, 22:33

Gastbeitrag von MC Tre Kronor
Nächster Gegner: England

„Den Joe im Tor, ist ja ganz schön hart,
für mich ein Fliegenfänger, was hat Matt sonst am Start?
Davor keinen Verteidiger, sondern Steven Gerrard,
der Keeper flucht und brüllt zu Recht: Verrat!

Ganz vorne da steht er,
der mit dem Toupet der,
gefährlich soll er ja sein,
macht angeblich jeden rein,
das wusste Hugo wohl nicht über den Rooney Wayne,
ist wohl doch nicht so die Nummer, also wanye

Dann gibt’s da einen den kann ich nicht aussprechen,
beim Versuch würd ich mir glatt die Zunge rausbrechen,
Klingt irgendwie nach Oplate, Kohlroulade und ene mene Hänschenklein,
wie heißt das? Alex Oxlade-Chamberlain?
Und der kann einen Ball treten?
soll lieber fürn neuen Namen beten.

Der nächste ist genauso komisch, der Welblech,
Aber alle sagen der heißt angeblich Welbeck,
Pfeilschnell, Tore mit der Hacke, was ein Stuss,
doch Andreas Isaksson macht damit Schluss,

Zuletzt noch Ashley Young,
der alles außer Fußball spielen kann,
Was soll man da sonst noch zu sagen?
Als Trainer darf man so einem nicht zusagen.

Das soll es schon gewesen sein?
Euch hauen wir doch jeden rein!
Was wollt ihr an Spieltag zwei?,
bleibt daheim und nehmt euch frei,
Gegen dieses Team wird das nur ein Trainingsspiel,
doch mit Opfern spieln? Ist nicht unser Stil.“



Über den Trainer:

„Ich hab ja mitgekriegt das er Rap hört,
Das hat mich ganz schön verstört,
Er soll ja öfter selber Hand ans Mic anlegen,
und es auch besonders gut pflegen,
Aber welche Sprache denn? Deutsch oder Englisch?
Oder macht ers vielleicht nur französisch?
Ach übrigens Frankreich – Zwei zu Drei Sieg, doch warum?
Ist sein Verband reich? – der Schiri fährt nun im Porsche rum.
Gegen solche Methoden kann man natürlich nicht ankommen,
wir müssen wohl verhindern, dass sie in Kiew an kommen,
Das ist der Matchplan für unseren Trainer, Mister Fobsi,
machts wie bei großen Klappen kleiner Kinder – stopft sie!“



Wollte ja noch was fieses ganz fieses einbauen mit schön schwarzem Humor, aber ich glaub das ist der Sache nicht angemessen :D

und ja, pure langeweile rofl
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Basti94

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45

Mittwoch, 20. Juni 2012, 23:14

+++Breaking News+++Irlandtrainer verwüstet Hotelzimmer+++Breaking News+++Irlandtrainer verwüstet Hotelzimmer+++

Zitat

Wie wir soeben aus Hotelkreisen erfahren haben, hat Basti der Trainer der Iren sein Hotelzimmer komplett verwüstet. Augenzeugen sollen die Matratze aus dem Fenster fliegen gesehen haben. Dies ist sicherlich ein Riesenskandal und kommt einen Tag vor dem Spiel gegen Spanien sicherlich zum schlechtesten Zeitpunkt. Wie uns soeben gemeldet wurde, soll er kurz vor seinem Wutausbruch im Fernsehen einen musikalischen Beitrag über England, den großen Rivalen der Iren, gehört haben. Nun wird spekuliert, ob dies der Auslöser ist. Wir melden uns wieder sobald es genauere Informationen gibt.

buggy

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46

Samstag, 23. Juni 2012, 11:15

Kycker.ua

Vor abschließendem Gruppenspiel - Buggnychenko zuversichtlich

Zwei Punkte aus zwei Spielen, gleichauf mit den ungeliebten Schweden auf Rang 2, die Vorzeichen vor dem letzten Gruppenspiel gegen die Three Lions könnten durchaus besser sein. Doch Startrainer Buggy Buggnychenko sprühte vor Tatendrang und Zuversicht. Woher er nach den recht dürftigen Auftritten zu Beginn diese positive Energien zieht? "Musik ist meine Inspiration, daher musste ich nach dem 4:4 gegen Frankreich und der anschließenden Zusammenkunft mit Malteau und Mettlewicz mal abschalten und ein Konzert besuchen",so Buggnychenko augenzwinkernd, wohl wissend, dass die Öffentlichkeit längst heraus bekommen hat, dass es sich hierbei um ein Privatkonzert mit der bildschönen Mandy C.handelte.

Nichts desto trotz sollte auch die Vorbereitung auf das Duell mit Mettlewicz und seinen Engländern voran getrieben werden. Im Abschlusstraining spielte hierbei aber auch Musik eine große Rolle, immer wieder drönten die Bässe, gepaart mit sanften RnB-Klängen, durch das Stadion in Donezk. Die Spieler sollten nochmal richtig den Rhythmus aufnehmen um ihn dann am nächsten Tag auch auf den Platz zu übertragen.
Ein erstaunliches Statement konnte man auf der abschließenden Pressekonferenz dann noch vom Kapitän der Ukrainer vernehmen. Andriy Shevchenko schlug dabei in die gleiche Kerbe wie sein Trainer schon vor dem Auftaktspiel in dem er sagte, dass es die Hauptsache sei, dass die Franzosen ihr Spiel gegen Schweden gewinnen. Die ukrainischen Fans würden den Flamingos aus England schon genug einheizen, so dass einem eigenen Sieg nichts im Wege stehen würde.

Optimistische Worte, die da von den Gallionsfiguren des Co-Gastgebers gesprochen wurden, nun gilt es dies auch zu bestätigen und nicht schon frühzeitig nur Zuschauer im eigenen Land zu sein. Freuen wir uns auf ein heiß umkämpftes Duell gecoacht von zwei Taktikfüchsen, die sich zudem auch außerhalb des Platzes blendend verstehen.
Signatur von »buggy«

47

Montag, 25. Juni 2012, 23:54

Harald Stenger: Ich heiße Sie recht herzlich Willkommen zur Pressekonferenz mit Bundesjogi Goldesel im deutschen EM-Quartier in Danzig. Nach der letzten Pressekonferenz hatte ich zwar eine weitere nach dem Niederlande-Spiel Ihnen angekündigt, jedoch war es unserem Trainer nicht möglich diesen Termin wahrzunehmen. Er hatte einen einfachen Wunsch an die UEFA und den FMT gestellt und da diese der "50%+ - Bitte" nicht nachkommen wollten, setzte unser Goldesel eben ein Zeichen und verzichtete auch aufgrund einer intensiven Vorbereitung vor dem Dänemark-Spiel auf diese. Wir hätten Ihnen auch gern diese Absage mitgeteilt, nur wurde dies durch die vorher genannten Verbände nicht erlaubt. Falls Ihnen also dadurch Aufwände entstanden sind, wenden Sie sich bitte an diese.
Bezugnehmend auf den durch die Medien geisternen "Aquavit-Klau" befanden wir uns in einer Notsituation und bitten dies zu entschuldigen. Um zu zeigen, wie ernst es dem DFB mit dieser Entschuldigung ist, findet im September eine Benefizspiel gegen Dänemark statt. Sämtliche dort erzielte Einnahmen fließen selbstverständlich in die durch uns unabsichtlich geschädigte Aquavit-Branche. Zudem hat unser Sponsor Bitburger fünf LKW-Ladungen, eben für jeden unserer Treffer gegen die Dänen eine, ins dänische Lager geschickt und überreicht. Somit sollten sie genug Vorrat haben, um sogar noch zwei Wochen länger zu bleiben.
Und nun können Sie gern ihre Fragen an Bundesjogi Goldesel stellen.


Malte Cruise vom Bielefeld-Paderborn-Tagesanzeiger bitte.
Malte Cruise: Herr Goldesel, mit den wenigen Presseterminen vor dem Dänemarkspiel sind sie ja sehr gut gefahren. Wir es jetzt immer so wenige Termine für die Presse geben? Steht weiterhin viel Geheimtraining, noch mehr Taktikanalysen, und frühe Nachtruhe samt Orgienverbot an?
Wenn ich richtig mitgezählt habe, bezog sich ihre Frage auf vier, nennen wir sie mal, Teilbereiche. Ich muss alle Fragen zu den Teilbereichen mit einem Ja beantworten.
Malte Cruise: Passt also der Slogan, wenn ich mal groß bin, werde ich Spießer ab sofort zu ihrer Mannschaft?
Ich will ehrlich sein, falls für Sie ab 15 Uhr in die Vollen gehen und die Barwirtschaft eben nur bis 0 Uhr ankurbeln, unter Spießertum fällt, dann ja, dann müssen wir uns den Slogan von Ihnen gefallen lassen. Mein Vater sagte immer, der frühe Vogel pickt das Korn!

Fabsi Nichtmehrbacardilos vom Marburger Boulevardblatt bitte, Vorsicht dies ist ein Mikrofon, keine Flasche.
Fabsi Nichtmehrbacardilos: Uns als seriöses und bundesweites Fachmagazin interessiert vor allem eine Sache. Denken Sie, dass von Seiten der UEFA und des FMT-Verbands doch noch eine Zustimmung hinsichtlich ihrer "50%+ - Bitte" zu erwarten ist?
[i]Ich denke nicht, aber ich hab hier mein schönes klares stilles Wasser. Ich habe da wohl etwas überreagiert, immerhin waren wir uns trotz der Masse an Selbstvertrauen bewusst, dass wir durch unvorhersehbare Tatsachen doch noch hätten scheitern können[/i]. Diese Bitte war daher vielleicht auch ein wenig eine vorgeschobene Tatsache. Aber ich habe gehört, dass das Marburger Boulevardblatt dies als feste Regel für eigene Presseauftritte übernommen hat. Daher habe ich gern geholfen.

Toralfo Buggykowski von Radio Uznam bitte, ja genau der Herr, der fälschlicherweise auf dem Stuhl der Klofrau Platz genommen hat.
Toralfo Buggykowski: Ich muss wieder fast das gleiche fragen, wie vor dem Niederlande-Spiel. Never change a winning Team oder erhält ihr vor der EM noch so hochgelobte Boateng eine Chance? Wird gar Lukas Podolski in seiner Heimat eine Alternative sein? Und geben sie uns einen kleinen Ausblick auf das Griechenland-Spiel?

Jerome [Boateng] fällt für das Griechenland-Spiel leider sicher aus, dies kann ich heute schon mal verkünden. Er ist nach Ghana gereist, denn er hat dort die Hauptrolle im neunen "Harry African Potter". Wenn er danach wieder im Training, den von mir eingeforderten Bumms, überzeugend rüberbringt, ist er natürlich für spätere Spiele, von denen müssen Sie ausgehen, eine Alternative.
Zu Poldi kann ich sagen, dass er ja seit eh und je über einen mächtigen Bumms verfügt, aber ihm fehlte es zuletzt am Timing und der Zielgenauigkeit. Wenn er das viele klein, klein, ja nahezu mikro und das verfrühte zum Schuss kommen, abstellen kann, gehört ein Poldi mit seinen Voraussetzungen unter der Leiste natürlich zum Kreis der Kandidaten.
Zu den Griechen kann ich eigentlich nur sagen, dass es nicht mehr die Griechen vergangener Jahre handelt. Mein Kollege Wuselopoulos lässt einen sehr attraktiven Fußball spielen und er hatte mich ja auch mal zu einem seiner sehr interessanten Trainingseinheiten eingeladen. Dies fällt ja nun leider flach bzw. aus, denn bei Ihm wird nicht mal der Ball im Training flachgehalten.


[Flüsternd] Es ist gleich 14 Uhr, du müsstet dich doch langsam für die dritte Trainingseinheit an der Bar fertig machen. Wir sehen uns dann dort, ich vertröste die Herrschaften derweil. Zudem haben unsere Scouts diese Mandy C. aufgespürt. Egal ob Sie interessiert ist oder nicht, sie wird noch heute in unserem Quartier eintreffen.

Leider können wir jetzt keine weiteren Fragen zulassen, da sich unser Bundestrainer nun noch an die Taktikanalyse der Griechen machen wird und wir sehen uns ohne Zweifel vor dem Halbfinale gegen die Iren oder Ukrainer wieder hier im deutschen Mediencenter in Danzig. Vielen Dank.
Signatur von »Goldesel«


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48

Dienstag, 26. Juni 2012, 15:15

Kein Grund zu feiern

Nach dem gelösten Viertelfinalticket saß Streicherlini noch lange auf der Trainerbank. Er schickte seine Mannen unter die Dusche und in den Bus, um selbst gefühlte 2 Stunden später nachzugehen. Eine Verspätung nach italienischer Art. Doch warum hatte er solange gebraucht? Er hatte noch nicht seine 5,0-Palette ausgetrunken und wollte diese nicht wieder mitnehmen, da er ein wenig Pfand am nächsten Tag bekommen wollte. Was die Sache erschwerte war, dass keine Toilette weit und breit war. Bier drückt, das wissen wir alle. So entschied sich Streicherlini flugs die Hosen runterzulassen und anstatt neben dem Platz sich zu entleeren, tat er es immer und immer wieder auf dem Elfmeterpunkt. Einmal, zweimal, dreimal, ach das mitzählen lohnte sich nicht. Er ist ein etwas anderer Coach, das weiß man nicht nur seit heute, doch das war schon fast ungeheurlich widerlich.
Als er sich dann das letzte Mal von einem schon durchtrieften und eklig riechenden Elfmeterpunkt entfernte, fragte ihn ein Reporter, warum er dies tat. Streicherlini antwortete lallend und lachend:

"Wir spielen gegen die Insulaner! Und Insulaner haben Probleme mit Zielen von diese Punkt da. Das einfachste Gegner, was wir kriegen konnten! Wir spielen einfach auf stinkendes Elfmeterschießen und kommen durch! Ich würde sogar wetten. Rülps!"


Danach ging Streicherlini wankend (und mit ein paar Stürzen) zum Mannschaftsbus. Na hoffentlich fuhr er nicht selbst, ansonsten prost Mahlzeit.
Signatur von »StreicherLG«
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buggy

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 00:45

kycker.ua

Ukraine Gruppensieger - Jetzt warten die Iren

Mit einem Spektakel gegen England sicherten sich die gastgebenden Ukrainer den Gruppensieg in der Todesgruppe der diesjährigen FMT EM. Ungeschlagen zieht man damit in die KO-Runde ein wo mit den von einem Irren betreuten Iren ein weiteres Team von der Insel wartet. "Schon allein musikalisch trennen uns Welten. Im Gegensatz zu den Iren können wir aber auf den Gegner eingehen und daher seh ich uns in klarer Favoritenrolle", so Ukraine Coach Buggnychenko auf der obligatorischen Pressekonferenz in Kiev. Eine gehörige Portion Zuversicht strahlt der Mann dort aus, der die Ukraine zu ihrem ersten großen Titel führen soll und der schon jetzt eine ähnliche Popularität besitzt wie die lebende Legende und mittlerweile offizieller Co-Spielertrainer Andriy Shevchenko.
Diese Zuversicht strahlte dieses kongeniale Duo auch schon in der Gruppenphase aus, in der ihnen der Erfolg trotz einiger Rückschläge letztendlich Recht gab. Gegen die radelnden Kicker von der grünen Insel wird nun insbesondere die Ausdauer gefragt sein. Doch Ausdauer haben seine Jungs genug,gab Buggnychenko zu Protokoll. Vielleicht nicht unbedingt immer auf dem Platz, aber im ukrainischen Lager sei ja sowieso jede Maßnahme eine Trainingseinheit und daher werde das Team topfit und mit jeder Menge Rhythmus im Blut auf den Platz im Kiever Olympiastadion kommen. Auf das kuriose Auftreten des gegnerischen Trainers befragt, antwortete Buggnychenko süffisant lächelnd : " Sein Erscheinungsbild ist natürlich ein absoluter Witz, dieser Rauschebart und der Gehstock oder was das darstellen soll, wirken natürlich alles andere als seriös, aber irgendwie scheint er seine Spieler ja trotzdem zu erreichen." Kievs Hoteliers jedenfalls haben sich schon mal gut versichern lassen vor der Ankunft der irischen Nationalmannschaft, deren Trainer ja ein Hang zu Verwüstungen nachgesagt wird.
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50

Dienstag, 3. Juli 2012, 16:38

Harald Stenger: Ich heiße Sie recht herzlich Willkommen zur Pressekonferenz im EM-Quartier des DFB in Danzig.
Vorab noch die Ankündigung, dass dies die letzte Pressekonferenz in Danzig sein wird. Unsere Auswahl wird am heutigen frühen Abend nach Warschau fliegen und dann, so Gott will, nach dem morgigen Spiel direkt nach Kiew weiterreisen.
Da Bundesjogi Goldesel sich intensiv an der Bar auf das so wichtige Halbfinalspiel gegen Buggyschenkos Ukrainer vorbereitet hat, steht er nach der letzten sehr intensiven Einheit, die bis heute Morgen 9 Uhr ging, nicht zur Verfügung und liegt stattdessen noch im Bett. Im Namen des DFB bitte ich dies zu entschuldigen. Stattdessen haben wir Mandy C. einfach als Masseurin eingestellt, so dass Sie als Mitglied des DFB heute hier bei der Presskonferenz zur Verfügung steht. Um somit auch mal die Damen und Herren im Hintergrund ausreichend zu würdigen, denn sie leisten auch wenn sie nicht im Vordergrund stehen immer fantastische Arbeit.


Jaqueline Schneckenpfirsich von der Schwarz-Weißen bitte.
Jaqueline Schneckenpfirsich: Frau Mandy, der Herkunft ihrer Eltern wegen verkündeten sie im Vorfeld der EM ihre Sympathien für Italien und ihrer Heimat wegen für Deutschland, doch während des Turniers kamen da wohl sehr persönliche Sympathien, die nur indirekt mit dem Fußball an sich zu tun haben, dazu.
Ähhm ja. Wie soll ich jetzt darauf antworten, wenn Sie mir keine wirkliche Frage stellen?
Jaqueline Schneckenpfirsich: Hhm ich habe nur diesen langen Satz auswendig gelernt. Nun bin ich ehrlich etwas überfragt... Ähm wie war Buggyschenko denn so zu Ihnen?
Er war ein Klasse Gastgeber und hat mir jede Menge von Kiew gezeigt. Vor allem das überragende Nachtleben werde ich sicher nie vergessen. Leider war dies jedoch unsere Zweisamkeit von kurzen Höhepunkten und einem enttäuschenden Ende gezeichnet. Mehr mag ich dazu auch nicht sagen, ich bin ja schließlich hier, weil ich Teil des DFB-Teams bin!
Jaqueline Schneckenpfirsich: In wie weit war das Ende eine Enttäuschung?
Ich hab mich schon immer etwas schwer damit getan, dass ich für Ihn wohl zu derzeit nicht die einzige Frau war, doch als mich Bundesjogi Goldesel ihm wegschnappte, fand die Enttäuschung ihren, sonst so selten erlebten, Höhepunkt! Kein Kämpfen, kein Aufbäumen durch ihn. Lieber besuchte er mit seiner neuen Mikromaus ein Tuning-Treffen. Naja wenn er auf unecht und sie auf mikro steht, sollen sie doch!
Jaqueline Schneckenpfirsich: Eine letzte Frage hätte ich dann noch. Wo haben sie dieses unglaublich geile und durchsichtige Top her?
Da müssen sie mal beim DFB-Ausrüster nachfragen.
Kurze Anmerkung von mir dazu, diese Kollektion an weiblichen DFB-Textilien hat unser Bundesjogi Goldesel selbst entwurfen.


Fabsi Nichtmehrbacardilos vom Marburger Boulevardblatt bitte. Wie immer bitte Vorsicht dies ist ein Mikrofon, keine Flasche.
Fabsi Nichtmehrbacardilos: Uns als seriöse Zeitung und mich als Sympathisant interessiert, wer hat den härtesten? Also die Waden meine ich natürlich?
[i]Also ein Bayern-Spieler ist es nicht, Mario Gomez hat schöne Beine, aber landet, wie bei den Bayern üblich, auch bei mir nur auf Rang zwei. Aber man merkt schon den Unterschied zwischen den jungen frischen Beinen von Mario Götze und den alten Dingern von Miroslav Klose. Wer auf Rang eins bei mir landet, verrate ich aber nicht[/i]... Unser Bundesjogi Goldesel hat aber auch nette Beine.
Fabsi Nichtmehrbacardilos: Sie massieren auch den Coach? Muss ich mir das als kleine Extraleistung vorstellen? Und zu guter Letzt, was halten sie von Bacardi?
[i]Ich arbeite als professionelle, da ist nichts mit gratis Extraleistungen. Aber unser Trainer läuft nun mal viel in der Coaching Zone, sitzt viel an der Bar, da muss sowohl eine Behandlung zur Thrombose-Vorsorge und eine für seine imense Laufleistung her.[/i]


Sie liebe Pressevertreter muss ich nun schon verabschieden. Sicher sehr zum bedauern unserer männlichen Jorunalisten, aber Mandy muss sich kurz vor der Abreise noch um die Beine unserer Jungs kümmern. Wir brauchen unsere beste Turnierleistung um Buggyschenkos Mannen auszuschalten.
Daher findet das Training an der Bar auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit und der restlichen Hotelgäste statt.

Im Falle eines Finaleinzuges sehen wir uns dieses Mal in Kiew vor dem Endspiel. Ich hoffe ihr Daumen drücken hilft uns morgen Abend noch zusätzlich weiter. Vielen Dank.
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buggy

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Dienstag, 3. Juli 2012, 16:55

Vor Halbfinalknaller - Buggnychenko reagiert gelassen auf Psychospielchen

Am Rande des vorgezogenen Finalspiels zwischen Deutschland und der Ukraine in Warschau lassen Buggnychenko die neuesten Anfeindungen aus dem DFB-Lager kalt. " Es ist schon witzig, dass man sich bei diesen großkotzigen Ankündigungen vor dem Turnier mittlerweile nicht mehr auf sein eigenes Team setzt, sondern nur noch versucht dem Gegner seiner Stärken zu rauben. Das man dabei sogar auf Doppelgängerinnen zurück greifen muss, sagt doch alles über die Furcht vor unserer Mannschaft. Die angeblich echte Mandy, die die Deutschen da in letzter Zeit präsentierten wird mit Sicherheit nicht so gut singen können wie sie ausschauen mag " , so der Ukrainer kurz vor der Partie zu den Pressevertretern. Man ließe sich nicht auf diese primitiven Psychospielchen ein, sondern versuche lieber die Leistung auf dem Platz abzurufen,so Buggnychenko weiter, der vorraussichtlich wieder dem Dynamo-Block das Vertrauen schenken wird, der offensiv so zu überzeugen wusste. Das man als Außenseiter in die Partie geht, ist natürlich auch klar, aber man darf auf jeden Fall ein Spektakel erwarten.
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buggy

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Dienstag, 3. Juli 2012, 23:32

Ukraine am Boden - Reiseplaner gefeuert

Als man irgendwann doch im Warschauer Nationalstadion angekommen war, konnte man der Mannschaft die Reisestrapazen deutlich ansehen. Tiefe Augenringe, Kratzer überall, unangenehme Gerüche aus jeder Körperpore.
Die Reise in das Gastgeberpartnerland wurde für die Ukrainer zu einem Horrortrip. Am Ende konnte niemand des Reisetrosses auch nur annähernd erklären was wirklich so genau vorgefallen war.
Fakt ist: Die Mannschaft kam übermüdet und mit den Kräften am Ende mit einiger Verspätung an. Ein mehr als 50 stündiger Trip, der so natürlich alle Chancen auf ein erfolgreiches Spiel zunichte machte, ging dem voraus. Der Reiseorganisator des ukrainischen Verbands wurde jedenfalls unmittelbar im Anschluss an das Ausscheiden gefeuert.

Aber auch Buggnychenko muss sich in diesem Zusammenhang einige unangenehme Fragen stellen lassen. Warum reiste er unabhängig von der Mannschaft an? Wo war er die Tage nach dem Viertelfinale und warum ließ er die Aufstellung nicht ändern, obwohl man doch genaustens darüber informiert war, dass sich neben der nebulösen Geschichte um Mandy C. auch noch ein deutscher Spitzel schon mehrmals im ukrainischen Mannschaftsquartier aufhielt um die Aufstellungen mitgehen zu lassen? All dies ließ Buggnychenko aber scheinbar unberührt und zu wurde man von einem keinesfalls unschlagbaren Gegner doch vorgeführt.

Für die Ukraine ist der Traum vom Finale in der eigenen Hauptstadt damit ausgeträumt, stolz kann man auf die Leistungen der Mannschaft dennoch sein. Eine Krönung blieb ihr allerdings verwehrt nach einem Halbfinalchaos über das wohl noch lange geredet werden wird.
Signatur von »buggy«

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Donnerstag, 5. Juli 2012, 14:44

Stellungnahme von Harald Spenger zum Endspiel und aktuellen Geschehen

Harald Stenger:
Ich heiße Sie recht herzlich Willkommen zur eigentlich angedachten Pressekonferenz hier im deutschen Quartier in Kiew. Wie Sie sehen oder eben nicht sehen, ist jedoch kein Spieler oder der Trainer Goldesel verfügbar. Aber für diesen Fall haben wir nun eine Stellungnahme verfasst, welche ich nun verlesen werde.

Zu Beginn Glückwunsch an die Italiener zum Finaleinzug. Hoffentlich bekommt der Fan ein tolles Endspiel am besten mit dem Sieger Deutschland geboten. Zudem aber auch Glückwunsch an die Ukrainer für das erreichte und die Gratulation an uns.
Jedoch müssen wir hinsichtlich Mandy C. nochmal Stellung nehmen. Es ist zweifelsfrei durch einen DNA-Test bewiesen, dass es sich bei unserer Mandy C. umd die wahre Mandy C. und nicht wie von Buggyschenko behauptet, um eine Doppelgängerin handelt. Dieser Test wurde von auch von einem ukrainischen Arzt, der ebenfalls ein echter und kein gefälschter Arzt ist, bestätigt. Zudem konnten beim Körperscanning die eindeutigen Merkmale des c-förmigen Darms und des kleinen "c" im Schambereich zweifelsfrei festgestellt werden. Ihr Gesang fasziniert im Übrigen jeden Abend unseren DFB-Tross. Und auch Warschau wurde durch ein Spontankonzert Zeuge Ihres Könnens.
Mandy meinte nach den Tests, dass Buggyschenko durch diese Aussage ein noch schlechteres Bild wie nach der Trennung abgebe.

Zudem möchten wir zum geschmälert wirkenden Sieg durch die zusätzliche Anstrengung der Ukrainer etwas verlesen. Es tut uns leid, dass Ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, aber wer so spät zu einem Spiel aufbricht, hat sich dies wohl auch zu großen Teilen selbst zu zuschreiben. Unsere Mannschaft war dagegen schon fünf Stunden vor Einsetzen des Unwetters im geschlossenen Stadion, da unserer Bundestrainer sich eben im Vorfeld erkundet hatte. Nich über den Wetterbereicht, aber eben über die Gastronomie-Einrichtungen im Warschauer EM-Stadion. Und ich kann nur selbst bestätigen die Bar und auch die Mädels dahinter waren erste Sahne. Ich denke dies war einer der Schlüssel zum am Ende verdienten Erfolg.

Kommen wir abschließend noch zur Aussicht auf das EM-Finale. Die Buchmacher sehen, welch Wunder, die Italiener vorne. Dies mag aufgrund der aktuellen Lage auch nicht verwundern, lässt uns jedoch hierdurch schon ein wenig hoffen, dass sie aufgrund der gewinnbringenderen Quote auf uns setzen und daher im Finale nicht viel für einen Sieg tun werden. Aber wenn ein Trainer dies zu verhindern weiß, dann ihr cleverer Coach Streicherlini. Daher glauben wir beim DFB eher auf ein sehr ausgeglichenes Endspiel, schließlich sind beide Teams bisher auch noch unbesiegt im Turnier. Gut das waren die Spanier auch, aber wie Sie alle mitbekommen haben, liegen diese schon in der Sonne.
Wir hoffen, dass uns beim Endspiel viele deutsche Fans im Stadion und auch in der Heimat unterstützen werden und wollen dann mit dem Pokal nach Berlin zurückkehren. Alle Anwesenden noch einen schönen Nachmittag und wir sehen uns dann im Stadion oder später in Deutschland wieder.
Signatur von »Goldesel«


Mir scheint die Sonne aus dem Arsch! :thumbsup:

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FMT Elfmeter CL, Pressemeldungen